Wärmepumpen vom Fachbetrieb
Hamburg

Wärmepumpe Hamburg vom Fachbetrieb

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Wolfgang Schlösser

Dipl.-Ing.
Wolfgang Schlösser

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Ihr kompetenter Partner für den Einbau Ihrer Wärmepumpe in Hamburg

Unser Partner ist mehr als nur ein Wärmetechnik- und Solaranbieter. Wir sind Ihre Partner für eine nachhaltige, innovative Energiezukunft und stehen Ihnen bei allen Fragen rund um das Thema “Montage von Wärmepumpen in Hamburg”. Mit unserer fundierten Expertise und einem engagierten Team gestalten wir Ihre individuellen Energielösungen, die zu Ihrem Lebensstil passen. Setzen Sie auf uns, um nicht nur Ihre Energiekosten zu senken, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Erleben Sie engagierten Service gepaart mit jahrelanger Erfahrung und erreichen Sie Ihre Energieziele. Egal, ob es um den Einbau einer Wärmepumpe in Ihrem Neubau oder einem Bestandsgebäude geht - bei uns sind Sie in besten Händen.

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Welche Vorschriften sind bei dem Einbau und dem Betrieb einer Wärmepumpe in Hamburg zu beachten

Bei der Installation und dem Betrieb einer Wärmepumpe in Hamburg müssen bestimmte Vorschriften eingehalten werden, insbesondere bezüglich der maximalen Schallemissionen je nach Art des Wohngebiets, sowohl tagsüber als auch nachts:

  • In den reinen Wohngebieten Hamburgs dürfen tagsüber maximal 50 dBA und nachts maximal 35 dBA erreicht werden.
  • Für die allgemeinen Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete Hamburgs gelten tagsüber maximal 55 dBA und nachts maximal 40 dBA.
  • In den Mischgebieten Hamburgs sind tagsüber maximal 60 dBA und nachts maximal 45 dBA erlaubt.

Vor dem Kauf und Einbau einer Luftwärmepumpe ist es wichtig, auf den Schallleistungspegel zu achten, da hoher Luftdurchsatz im Winter zu Lärmemissionen führen kann, die die Umwelt und Nachbarn stören können. Für Luft-Wasser-Wärmepumpen gibt es häufig Vorschriften die die maximal zulässigen Lärmemissionen und/oder den Abstand zum Nachbargrundstück regeln. Diese können jedoch regional nach Bundesland oder sogar nach Kommune variieren. In Hamburg gilt zum Beispiel ein Mindestabstand zum Nachbargrundstück von 2,5 Metern, in Schleswig-Holstein gilt ein Mindestabstand von 3 Metern. Hier ein guter Ratgeber zum Thema “Wärmepumpe - Abstand zum Nachbarn”

Bei Erd-Wasser-, Wasser-Wasser- oder Sole-Wasser-Wärmepumpen können jedoch zusätzliche Faktoren zu prüfen sein, da Tiefbauarbeiten für die Installation erforderlich sind und meist weitere Genehmigungen erforderlich sind. Die Genehmigungspflicht und die Anforderungen können regional variieren, daher ist es ratsam, die zuständigen Behörden in Hamburg zu konsultieren. Verallgemeinert lässt sich sagen, dass in Hamburg für den Betrieb einer Erdwärmepumpe oder einer Wasserwärmepumpe grundsätzlich eine Genehmigung erforderlich ist. Mehr Informationen erhalten Sie von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.

 

Was kostet der Einbau einer Wärmepumpe in Hamburg?

Der erste relevante Faktor ist die Wahl des Wärmepumpensystems. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Anschaffung des Gerätes am günstigsten. Hier variieren die Kosten für das reine Gerät von ca. 5.000 € für kleine Geräte (4 KW / 6 KW) bis hin zu 15.000 - 20.000 € für größere Geräte. Hinzu kommen die Kosten für die Installation, die rein für das Gerät meist zwischen 3.000 und 6.000 € liegen.

Erd-/Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen sind üblicherweise teurer in der Geräteanschaffung. Hier kann man von 10.000 bis 25.000 € für das Gerät ausgehen. Ein zusätzlicher signifikanter Kostenpunkt bei diesen Systemen ist der Tiefbauaufwand, der je nach gewünschtem System und Bodenbeschaffenheit üblicherweise weiteren 10.000 - 30.000 € betragen kann. In der Regel ist hier zusätzlich eine spezielle Genehmigung vom Amt erforderlich. Weiterhin gilt es zu beachten, dass je nach Bodenbeschaffenheit nicht immer alle Systeme technisch möglich sind (Beispiel: Wasser-Wasser-Wärmepumpe erfordert Zugang zu Grundwasser).

Gerade in Städtischen Regionen wie Hamburg ist der Tiefbau durch unterirdisch verlaufende Infrastruktur zusätzlich eingeschränkt.

Ein weiterer großer variabler Faktor bei allen Wärmepumpen sind begleitende Investitionen, die häufig zusätzlich notwendig sein können, um einen effizienten Betrieb zu ermöglichen. Je nach Sanierungszustand des Hauses und allgemeinem Zustand des Heizsystems kann es sein, dass Rohre nachträglich isoliert werden müssen, Heizkörper ausgetauscht werden müssen oder beispielsweise bestehende Pufferspeicher erneuert werden sollten. Die Kosten für diese Maßnahmen variieren stark. Je nach Anzahl der Hausbewohner und der geplanten Nutzung von Bädern kann auch eine Zusatzinvestition in eine Brauchwasser-Wärmepumpe sinnvoll sein. Die Kosten für diese zusätzlichen Investitionen liegen nicht selten im Bereich von ca. 5.000 €, wobei die Spanne realistisch in den meisten Fällen von 2.000 - 15.000 € reichen kann. Diese Zusatzinvestitionen können in der Regel ebenfalls über eine Förderung subventioniert  werden.

In den meisten Fällen gilt es noch den Rückbau der alten Heizungsanlage einzubeziehen. Es gibt zwar auch die Möglichkeit, diese als Hybridanlage mit der Wärmepumpe weiter zu betreiben. Jedoch verursacht ein solcher Ansatz doppelte Wartungskosten. Zusätzlich ist gerade in städtischen Gebieten wie Hamburg Platz ein rares Gut, so dass ein Ausbau der alten Heizung oft der sinnvollere Ansatz ist. Die genauen Kosten für den Ausbau variieren je nach System und liegen in der Regel zwischen 1.000 € und 3.000 €

Bitte beachten Sie, dass es in dem häufigen Fall, dass es sich bei der alten Heizung um eine Ölheizung handelt, sehr strenge Umweltauflagen bezüglich der Öltankentsorgung gibt. Diese darf nur durch speziell zertifizierte Unternehmen durchgeführt werden. Hier finden Sie alle relevanten Informationen zur Demontage Ihrer Tankanlage in Hamburg.

Welche Förderungsmöglichkeiten gibt es für den Einbau einer Wärmepumpe in Hamburg?

Die neue KfW-Förderung 2024 bietet Zuschüsse für neue Heizungen, einschließlich Wärmepumpen. Das Programm umfasst eine Grundförderung und mehrere Bonusförderungen, mit denen bis zu 70 Prozent der Kosten gefördert werden können. Die Grundförderung gewährt einen Zuschuss von 30 Prozent für eine neu eingebaute, klimafreundliche Heizung. Ein Geschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent gilt für den Austausch alter Heizungsanlagen bis zum 31. Dezember 2028. Ein Einkommens-Bonus von 30 Prozent wird bei einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 Euro pro Jahr gewährt. Der Einbau einer Wärmepumpe wird zusätzlich mit einem Effizienz-Bonus von 5 Prozent gefördert. Beim Einbau in ein Einfamilienhaus können bis zu 30.000 Euro förderfähig sein, wobei maximal 21.000 Euro als Zuschuss ausgezahlt werden.

Zusätzlich zur Bundesförderung gibt es häufig noch regionale Zusatzprogramme, die von den Bundesländern oder sogar von einzelnen Städten und Gemeinden betrieben werden und zusätzlich greifen können.

Auch auf Städte-Ebene  gibt es häufig noch regionale spezielle Zusatzförderungen , so auch für die Stadt Hamburg. Eine dieser zusätzlichen regionalen Förder Instanzen ist zum Beispiel die Investitions- und Förderbank Hamburg

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FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe funktioniert nach dem Prinzip der Wärmeübertragung, indem sie Umgebungswärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich aufnimmt und diese mithilfe eines Kompressors auf ein höheres Temperaturniveau bringt. Die so erhöhte Wärme wird dann zur Beheizung von Gebäuden oder zur Warmwasserbereitung genutzt. Dieser Prozess ist energieeffizient und umweltschonend. Weitere Informationen zur Funktionsweise einer Wärmepumpe finden Sie hier.

Die Vorteile einer Wärmepumpe umfassen hohe Energieeffizienz, niedrige Betriebskosten und eine umweltfreundliche Heizlösung, da sie überwiegend erneuerbare Energiequellen nutzt. Sie bietet eine saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen, reduziert CO2-Emissionen und kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eingesetzt werden, was zu einem verbesserten Wohnkomfort führt.

Der jährliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe in Hamburg hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Gebäudes, die Isolierung, und die Art der Wärmepumpe. Im Durchschnitt benötigt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus etwa 4.000 bis 5.000 kWh Strom pro Jahr. Dieser Verbrauch kann jedoch bei gut isolierten oder energieeffizient sanierten Gebäuden deutlich niedriger ausfallen, da hier der Energiebedarf für die Beheizung reduziert ist.

Die Installation einer Wärmepumpe in einem Altbau in Hamburg kann sinnvoll sein, vorausgesetzt, es erfolgt eine sorgfältige Planung hinsichtlich Dämmung und Energieeffizienz. Wärmepumpen bieten eine umweltfreundliche Heizlösung durch Nutzung erneuerbarer Energien. Allerdings erfordert dies oft umfangreiche Vorarbeiten, um die Bausubstanz entsprechend anzupassen und den Energiebedarf zu optimieren. Weitere Informationen zur Nutzung von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden finden Sie hier.

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