Wärmepumpe Linz vom Fachbetrieb

Als Hausbesitzer wissen Sie, wie wichtig eine zuverlässige und effiziente Heizung ist. Die Entscheidung für eine neue Heizung ist nicht leicht, aber wir sind hier, um Ihnen zu helfen! Wir sind die Spezialisten im Bereich moderne Heizungen und Wärmepumpen und wollen Ihnen zu Ihrer passenden Heizung zum bestmöglichen Preis-/Leistungsverhältnis verhelfen.

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So funktioniert es:

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Ihr Experten-Team für Heizungsangebote

Beim Einbau und Betrieb einer Wärmepumpe in Linz müssen verschiedene gesetzliche Vorschriften und Normen beachtet werden, um sowohl rechtliche Anforderungen als auch technische Standards zu erfüllen. Die wichtigsten Aspekte betreffen den Mindestabstand zur Grundstücksgrenze, die Geräuschemissionen und die notwendigen Genehmigungen.

Mindestabstand zur Grundstücksgrenze

Für den Einbau von Wärmepumpen gelten in Linz – wie in ganz Österreich – bestimmte Abstandsregelungen zur Grundstücksgrenze. Diese sind vor allem durch die Oö. Bauordnung 1994 (Oö. BauO) und durch die örtlichen Bebauungspläne geregelt.

• Oö. Bauordnung 1994: Gemäß § 6 Abs. 1 der Oö. BauO ist grundsätzlich ein Mindestabstand von 3 Metern zur Grundstücksgrenze einzuhalten, wenn die Wärmepumpe als bauliche Anlage gilt. Allerdings kann dieser Abstand je nach Standort und Ausführung variieren, insbesondere wenn die Wärmepumpe in einem Gebäude oder auf einem Dach installiert wird. Bei Abweichungen von diesen Mindestabständen ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich.
• Örtliche Bebauungspläne: In manchen Stadtteilen von Linz können lokale Bebauungspläne spezifische Abstandsregelungen vorschreiben, die über die allgemeinen Vorschriften der Oö. Bauordnung hinausgehen. Es ist daher ratsam, die zuständige Bauabteilung der Stadt Linz zu konsultieren.

Geräuschemissionen

Die Geräuschemissionen von Wärmepumpen sind ein wichtiger Aspekt, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten. Hierbei kommen folgende Regelungen zur Anwendung:

• Oö. Luftreinhalte- und Immissionsschutzgesetz (Oö. LImSchG): Laut § 4 Abs. 1 des Oö. LImSchG darf der Betrieb einer Wärmepumpe keine unzumutbaren Belästigungen durch Lärm verursachen. Als Orientierungswert gelten die in der ÖNORM S 5021 festgelegten Schallpegelgrenzwerte, die je nach Tageszeit und Gebietstyp (Wohngebiet, Mischgebiet etc.) variieren. In Wohngebieten sollte der Schallpegel in der Nacht (22:00–6:00 Uhr) 30–35 dB(A) nicht überschreiten.
• Messung und Nachweis: Vor der Inbetriebnahme ist oft ein Schallgutachten erforderlich, insbesondere wenn die Anlage in der Nähe von Nachbargrundstücken installiert wird. Die Einhaltung der Schallpegelgrenzwerte muss durch eine entsprechende Messung nachgewiesen werden.

Genehmigungen

Für den Einbau und Betrieb einer Wärmepumpe sind unter Umständen Genehmigungen erforderlich:

• Baugenehmigung: Wenn die Wärmepumpe als bauliche Anlage gilt (z.B. bei Außenaufstellung), ist in der Regel eine Baugenehmigung nach der Oö. Bauordnung erforderlich. Die Genehmigungspflicht hängt von der Art und Größe der Anlage sowie von den örtlichen Gegebenheiten ab. Kleine, nicht erdverlegte Wärmepumpen können unter bestimmten Bedingungen genehmigungsfrei sein, jedoch ist dies individuell zu prüfen.
• Erdwärmesonden und Grundwassernutzung: Für Wärmepumpen, die Erdwärmesonden oder Grundwasser als Wärmequelle nutzen, sind zusätzlich spezielle wasserrechtliche Genehmigungen notwendig. Diese werden durch die zuständige Wasserrechtsbehörde erteilt. Die genaue Vorgehensweise ist im Oö. Wasserschutzgesetz geregelt.
• Anzeigepflicht: Bei bestimmten Arten von Wärmepumpen, insbesondere bei Luft-Wärmepumpen, kann es ausreichend sein, den Einbau bei der Gemeinde anzuzeigen, anstatt eine formelle Baugenehmigung zu beantragen. Es ist jedoch wichtig, dies im Einzelfall mit der Baubehörde abzuklären.

Es empfiehlt sich, frühzeitig mit den zuständigen Behörden Kontakt aufzunehmen, um alle notwendigen Genehmigungen und Anforderungen zu klären.

Der erste relevante Faktor ist die Wahl des Wärmepumpensystems. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Anschaffung des Gerätes am günstigsten. Hier variieren die Kosten für das reine Gerät von ca. 5.000 € für kleine Geräte (4 KW / 6 KW) bis hin zu 15.000 - 20.000 € für größere Geräte. Hinzu kommen die Kosten für die Installation, die rein für das Gerät meist zwischen 3.000 und 6.000 € liegen.
Erd-/Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen sind üblicherweise teurer in der Geräteanschaffung. Hier kann man von 10.000 bis 25.000 € für das Gerät ausgehen. Ein zusätzlicher signifikanter Kostenpunkt bei diesen Systemen ist der Tiefbauaufwand, der je nach gewünschtem System und Bodenbeschaffenheit üblicherweise weiteren 10.000 - 30.000 € betragen kann. In der Regel ist hier zusätzlich eine spezielle Genehmigung vom Amt erforderlich. Weiterhin gilt es zu beachten, dass je nach Bodenbeschaffenheit nicht immer alle Systeme technisch möglich sind (Beispiel: Wasser-Wasser-Wärmepumpe erfordert Zugang zu Grundwasser).

Gerade in Städtischen Regionen wie Linz ist der Tiefbau durch unterirdisch verlaufende Infrastruktur zusätzlich eingeschränkt.

Ein weiterer großer variabler Faktor bei allen Wärmepumpen sind begleitende Investitionen, die häufig zusätzlich notwendig sein können, um einen effizienten Betrieb zu ermöglichen. Je nach Sanierungszustand des Hauses und allgemeinem Zustand des Heizsystems kann es sein, dass Rohre nachträglich isoliert werden müssen, Heizkörper ausgetauscht werden müssen oder beispielsweise bestehende Pufferspeicher erneuert werden sollten. Die Kosten für diese Maßnahmen variieren stark. Je nach Anzahl der Hausbewohner und der geplanten Nutzung von Bädern kann auch eine Zusatzinvestition in eine Brauchwasser-Wärmepumpe sinnvoll sein. Die Kosten für diese zusätzlichen Investitionen liegen nicht selten im Bereich von ca. 5.000 €, wobei die Spanne realistisch in den meisten Fällen von 2.000 - 15.000 € reichen kann. Diese Zusatzinvestitionen können in der Regel ebenfalls über eine Förderung subventioniert  werden.
In den meisten Fällen gilt es noch den Rückbau der alten Heizungsanlage einzubeziehen. Es gibt zwar auch die Möglichkeit, diese als Hybridanlage mit der Wärmepumpe weiter zu betreiben. Jedoch verursacht ein solcher Ansatz doppelte Wartungskosten. Zusätzlich ist gerade in städtischen Gebieten wie Linz Platz ein rares Gut, so dass ein Ausbau der alten Heizung oft der sinnvollere Ansatz ist. Die genauen Kosten für den Ausbau variieren je nach System und liegen in der Regel zwischen 1.000 € und 3.000 €.

Sollten Sie darüber hinaus die Demontage eines Öltanks in Linz benötigen, lassen wir Ihnen gerne ein Angebot über unser Partnerunternehmen zukommen.

In Linz gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten für den Einbau von Wärmepumpen, die sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene angeboten werden. Diese Förderungen sind darauf ausgelegt, den Umstieg von fossilen Energieträgern auf umweltfreundlichere Technologien zu unterstützen.

Bundesförderung „Raus aus Öl und Gas“

Diese Förderung richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Betriebe, die von Öl- oder Gasheizungen auf Wärmepumpen umsteigen. Die Höhe der Förderung hängt vom Umfang der Maßnahme und der Energieeffizienz des Gebäudes ab.

• Für Privatpersonen: Je nach Maßnahme können bis zu 50% der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 7.500 Euro, bezuschusst werden.
• Für Betriebe: Die Förderung kann auch hier bis zu 50% der Kosten betragen, jedoch in einem anderen Rahmen, der abhängig von der Betriebsgröße und dem Energiebedarf ist.

Landesförderung Oberösterreich

Das Land Oberösterreich bietet ebenfalls Förderungen für den Austausch von Heizsystemen. Dies umfasst den Ersatz alter fossiler Heizanlagen durch effiziente Wärmepumpensysteme.

• Förderhöhe: Die Förderung beträgt in der Regel bis zu 3.000 Euro für eine Wärmepumpe, abhängig von der Art der Maßnahme und zusätzlichen Energiesparmaßnahmen, die durchgeführt werden.

Förderung der Stadt Linz

In Linz selbst gibt es zusätzliche Förderungen, die spezifisch auf die Stadt ausgerichtet sind. Diese können die Landes- und Bundesförderungen ergänzen und hängen stark von den spezifischen Bedingungen und Anforderungen ab.

• Voraussetzungen: Diese Förderungen sind meist an den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf Wärmepumpen gekoppelt und können auch in Kombination mit anderen Sanierungsmaßnahmen in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen und Antragstellung

Für alle diese Förderungen gilt, dass detaillierte Informationen und Antragsformulare auf den jeweiligen Webseiten verfügbar sind. Es ist wichtig, alle Bedingungen und Fristen genau zu beachten, um die Förderungen in voller Höhe in Anspruch nehmen zu können.